Die Blasmusik aus Wien mit Herz und Schwung
© 2017 Trachtenkapelle Alpenklang ZVR-Zahl 040229878
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Musiker
entschlossen
sich
in
der
Gründungsversammlung
vom
13.
Juli
1948
den
Musikverein
Alpenklang
zu
gründen
und
damit
die
schon
vorher
bestehende
Musiziergemeinschaft
entsprechend
in
ihrem
Bestand
zu
festigen.
Das
Vereinsziel
wurde
mit
"Erhaltung
von
Volkstracht
und
alpiner
Musik"
formuliert.
Bis
heute
ist
der
Musikverein
Alpenklang
über
diesen
ursprünglichen
Vereinszweck
weit
hinausgewachsen.
Gegenwärtig
ist
er
zum
kulturell
bedeutungsvollen
und
überaus
erfolgreichen
Repräsentanten
zweier
Musikrichtungen
geworden,
des
Wienerischen
und
der
böhmischen
Blasmusik,
die
ja
auch
fast
als
ein
Stück "Wiener Volksmusik" anzusprechen ist.
Gleich
nach
der
Gründung
erfolgte
der
Beitritt
zum
Wiener
Landesverband
der
Trachten-
und
Heimatvereine
,
eine
enge
Verbundenheit,
die
bis
heute
aufrecht
geblieben
ist;
in
all
den
Jahren
war
der
Musikverein
Alpenklang
immer
wieder
das
repräsentative
Blasorchester
für
Festlichkeiten
des
Trachtenverbandes,
abgesehen
von
den
unzähligen
Malen,
wo
für
den
Verband
oder
einzelne
Vereine
zum
Tanz
aufgespielt
wurde.
So
kann
auch
das
Oktoberfest
im
Jahre
1948,
welches
der
Wiener
Trachtenverband
veranstaltete,
als
eine
der
ersten
Ausrückungen
des
neugegründeten
Musikvereins
angesehen
werden,
der
dann
selbst
am
9.Juli
1949
sein
erstes
Gründungsfest
in
Hütteldorf
feierte.
Die
Trachteneinkleindung,
ursprünglich
mit
Lederhosen,
konnte
1951
abgeschlossen werden.
Zusätzlich
zum
kleinen
Blasorchester
besteht
auch
ein
kleines
Tanzorcheste
r,
das
von
1986
bis
1992
die
vereinseigenen
Tanzabende
im
HdB
Hansson-Siedlung
bespielt
hat,
aber
auch
immer
wieder
gerne
für
Veranstaltungen
engagiert
wird.
So
wird
z.B.
seit
vielen
Jahren
am
Rosenmontag
im
HdB
Angererstraße
der
Seniorentanz
gespielt,
und
viele
Jahre
stellte
der
Verein
auch
das
große
Tanzorchester
für
den Seniorenball im Wiener Rathaus.
Erster
Vereinssitz
war
das
Gasthaus
Hochmeister
in
Wien
10.,
Dampfgasse
22.
Schon
1949
begann
man
mit
Tanzabenden
beim
Wambacher
in
Ottakring.
1950
wurden
der
Vereinssitz
und
das
Lokal
für
die
Tanzveranstaltungen
nach
Hernals
zum
Klein
verlegt.
Geprobt
wurde
im
Gasthaus
Klein
,
und
dieTanzabende
fanden
im
Etablissement
Klein,
dem
heutigen
Metropol,
statt.
Nach
dem
Bildungsheim
Penzing
fand
man
dan
für
23
Jahre
im
Schönbrunnkeller
eine
Bleibe,
am
3.
März
1963
fand
dort
der
erste
und
am
30.
März
1986
der
letzte
Tanzabend
statt.
Heute
ist
dort
das
Jazzlokal
"Reigen".
Von
1986
bis
2004
wurde
im
Penzinger
Gasthaus
Cumberland,
früher
"Goldener
Hirsch",
geprobt.
Nach
einigen
Jahren
Probentätigeit
im
Saal
der
Pfarre
Hl.
Geist
auf
der
Schmelz
befindet
sich
seit
2007
der
Vereinssitz
in
der
Triesterstraße
in
Siebenhirten.
Gründungskapellmeister war
Adalbert
Pospichal
, ein sehr guter Harmonikaspieler, der
schon 1952 verstarb. Sein Nachfolger
Rudolf
Podhradsky
, noch ein echter Deutschmeister,
brachte den Verein zu großer musikalischer
Blüte und hatte die Leitung bis 1962 inne. Sein
Nachfolger wurde
Karl Höhle
.
Gründungsobmann war Adolf Niesner, der bis
1968 den Verein organisatorisch bestens führte.
Das Jahr 1968 brachte einen grundlegenden
Wechsel in der Vereinsführung. Auf
Gründungsobmann Niesner folgten
Karl
Koleckar
und ab 1969
Josef Griebaum
, den
1975
Anton Heidenreich
ablöste.
Der neue Kapellmeister des Jahres 1968 sollte
25 Jahre lang erfolgreich die Geschicke des
Vereins lenken:
Paul Kyselka
, der seinen
unermüdlichen Arbeitseifer nicht nur in den
Dienst des Musikvereins stellte. Er war auch
langjähriger Obmann des Wiener
Trachtenverbandes und von 1974 bis 1990
Landesobmann des Wiener
Blasmusikverbandes. Als echter Vollblutmusiker
mit Routine und Erfahrung verkörperte er die
Gabe, Musik mit Schwung und Charme zum
mitreißenden Erlebnis zu gestalten.
Sehr viele Auftritte wurden seit Vereinsgründung
in
kleiner Besetzung
absolviert. So
fuhr der
Verein jahrelang durch ganz Österreich, um bei
Geschäftseröffnungen und Jubiläen der Firma
Kleiderbauer zu musizieren.